Schrecklich - aber wahr.

Ich habe dieses Jahr erst 5 Bücher geschafft. Mindestens 30 sollen es werden. Aber durchschnittlich lese ich Bücher in 2-3 Tagen, natürlich nur sofern ich Zeit habe. Mein erstes Buch, dass ich dieses Jahr gelesen habe war:


Das verlorene Symbol - Dan Brown
Ich bin kein Fan "solcher" Bücher, aber von Dan Brown hatte ich vor 2 Jahren Sakrileg schon gelesen und war ziemlich gefesselt. Brown hat das Talent, den Leser immer in den Bann zu ziehen und ich verschling seine Bücher regelrecht. So auch mit diesem Buch. Es war zwar wieder Schema X, aber ich war dennoch nicht enttäuscht, auch wenn ich nicht "hohe" Erwartungen hatte. Es war eigentlich spannend aufgebaut, zumindest SO spannend, dass ich das Buch auch binnen 2 Abendenen durchhatte! Dem Buch fehlt es allerdings an Tiefgang und das Ende war auch vorhersehbar, aber es war trotzdem sehr unterhaltsam!




Faust - Eine Tragödie - Johann Wolfgang von Goethe

Immer. Immer und immer wieder könnte ich dieses Werk lesen. Was nicht minder an meiner Liebe zu Herrn Goethe liegt. ;)
Faust habe ich zum ersten mal 2007 gelesen, jetzt bedingt durch die Schule ein 3. Mal.
Viel lässt sich dazu nicht sagen, außer, dass es ein großartiges Werk ist und ein absolutes MUSS!
"Nun steh ich hier, ich armer Tor, und bin so klug, als wie zuvor."
Eine wie Alaska - John Green
Dieses Buch verdient eigentlich einen eigenen Eintrag, aber ich möchte ja meine 5 Bücher aufzählen, die ich dieses Jahr geschafft habe, was sich aber gewaltig ändern muss!


Nun zum Buch. Ich habe es durch die Rezension von Jeanny entdeckt und war erst skeptisch ob mich ein Jugendbuch wirklich überzeugen kann. Aber ich muss sagen: Es hat mich ungehauen. Das Buch ist zurecht gehypt. Ich habe das Buch so verschlungen und bin so verliebt in dieses Buch. Normalerweise lese ich Bücher (außgenommen Faust) nicht zweimal. Aber dieses Buch werde ich defintiv ein zweites Mal lesen.
John Green beschreibt die einzelnen Protagonisten so genau und man fühlt und lebt das Buch.
Ein tragisches und zugleich herzergreifendes Ende und ein hochgradiges Buch. Ich bin verliebt.



Alle, alle lieben dich - Stewart O'Nan
Das Buch war ein Mängelexemplar. Ich brauchte dringend ein neues Buch. Es kostete nur 4,95 €. UND der Klapptext sah eigentlich versprechend aus. Wie gesagt, ... der Schein.
Ich habe nicht viel zu diesem Buch zu sagen. Es war seeeehr schleppend, es hat sich wirklich nicht gut gelesen. Es ist einfach kein Buch für mich gewesen, obwohl es "gut" war. Mein Genre (Thriller) ist es auch nicht. Aber ich wollte mal was neues ausprobieren (auch wenn ich nach "Die Chemie des Todes" von Simon Beckett, nie mehr Thriller lesen wollte).
Die Wende kommt schon zu Anfang des Buches und die Tatsache liegt schon von Anfang an auf der Hand, zieht sich aber bis zum bitteren oder auch erlösendem Ende.
Als Fehlkauf würde ich es nicht bezeichnen, aber ein Buch, das nicht hätte sein müssen.




So, habe noch ein Buch gelesen, von so nem' Physiker ;), war aber nicht sehr spannend bzw. habe nur einige Ausschnitte gelesen.

Ich hoffe in nächster Zeit werden mehr Möglichkeiten zum Lesen da sein. Sonst sieht meine Bilanz für das Jahr 2010 wirklich
traurig aus.

Momentan lese ich zwei Bücher parallel:
Homo Faber - Max Frisch und Ian McEwan - Am Strand. Wir sind gespannt! :D

Kommentare

Beliebte Posts